Yachtcharter News

Schoners Wehr auf der „boot“ in Düsseldorf / neue Passion Classic 12.60 Premium vorgestellt

Auch in diesem Jahr ist das Team der Marina Schoners Wehr auf der größten Bootsmesse Deutschlands, der „boot“ in Düsseldorf, vertreten. Die kleine Mannschaft um den Inhaber Mario Mischker vermittelt den Messebesuchern einen ersten Eindruck von der Schönheit der Havelseen und wirbt für den Tourismus im Land Brandenburg und der Berliner Region.

Schoners Wehr auf der "boot" in Düsseldorf

Zum ersten Mal präsentieren die Brandenburger „zum Anfassen“ eine komplett neue Passion Classic 12.60 Premium Yacht.

Präsentation der Passion Classic 12.60 Premium auf der "boot" Düsseldorf

Die am Yachtcharter interessierten Messebesucher können das Hausboot nicht nur besichtigen, sie können hier vor Ort auch gleich ihren Hausbooturlaub 2011 buchen. Das dachte sich am Sonntag auch eine Gruppe von Piraten und enterte das Schiff.

Besucheransturm bei der Präsentation der Passion Classic 12.60 Premium

Die Ausstattung der Yacht gefiel den „Eindringlingen“ wirklich so gut, dass sie gar nicht mehr von Bord und sich häuslich einrichten wollten.

Besichtigung des Salons der Passion Classic 12.60 Premium

Erst nach Zahlung eines „Lösegeldes“ in Form von bestem polnischen Zywiec-Bier waren die Männer und Frauen bereit, das Hausboot wieder aus ihrer Gewalt zu geben. Damit steht die Yacht nun unseren Chartergästen für die Saison 2011 zur Verfügung.

Der innere Steuerstand der Passion Classic 12.60 Premium

Sie finden das Team der Marina Schoners Wehr in Halle 13 Stand A 04, die Passion Classic 12.60 Premium steht in Halle 15 am Stand A 60.

Letzte Überführungsfahrt 2010 – Hausboot „Martin“ ist in Brandenburg

Die letzte Überführungsfahrt ist wohl auch die Spannendste in diesem Jahr. Der Termin für die Abfahrt aus der Werft in Stettin verschiebt sich immer weiter nach hinten. Endlich Dienstag, dem 30.11.2010, kommt der Startschuss von der Werft. Am Mittwoch kann die Überführung der Passion Classic 12.60 nach Brandenburg losgehen.

Der angekündigte Wintereinbruch mit Schnee und Eis ist vorerst noch nicht da. Also wollen wir es wagen, bevor das Eis kommt. Am Mittwoch, 1. Dezember, ist es soweit. Unsere Passion Classic 12.60 für 8 Personen soll um 15.00 Uhr ins Wasser kommen. So jedenfalls die Planung! Es ist aber schon so kalt, dass der Tieflader für den Bootstransport eingefroren ist. Neue Planung: Anruf bei einer anderen Firma: der neue Tieflader kommt um 19.00 Uhr.

Überführung der Passion Classic 12.60 "Martin"

Unsere Martin wird verladen und zum Industriehafen in Stettin gefahren. Hier dampft das Wasser im Hafen, weil die Luft sich mittlerweile auf minus 12°C abgekühlt hat. Noch am Hakend hängend wird die neue Passion Classic 12.60 auf den Namen „Martin“, der Temperatur entsprechend, mit heißem Tee getauft. Im Wasser angekommen, wird sofort der 120 PS starke Motor von VolksMarine gestartet. Er tut sofort seine Arbeit und los geht die Überführungsfahrt. Es ist 21.00 Uhr. Der Werftchef fährt uns durch das Stettiner Haff. Er kennt die Fahrrinnenbetonnung auch bei Nacht. Wir kommen gut im Hafen vor Stettin an. Es ist schon 23.00 Uhr, und wir sind erstaunt, dass der Hafenmeister an der Kaimauer steht und uns beim Anlegen hilft, als ob noch Sommerbetrieb wäre. Vor uns liegt noch ein Segelboot, dass schon 3 Tage auf besseres Wetter wartet, um nach Greifswald aufzubrechen.

Wir machen uns gleich auf dem Weg, noch eine Gaststätte zu finden. Unser Taxi fährt uns in ein Steakhaus mit herrlichem Blick auf den Stettiner Hafen. Es ist aber schon Küchenschluss und der Koch lässt sich auch nicht umstimmen. Daher müssen wir auf eine etwas einfachere Grillimbissstube ausweichen, aber mitten in der Nacht kann man nicht allzu wählerisch sein.

Überführung der Passion Classic 12.60 "Martin"

Unsere „Martin“ finden wir vorgewärmt im Hafen liegen. Die Nacht schlafen wir, ohne zu frieren, gut. Die Webasto Heizung hält die Temperatur konstant auf 24°C, sodass auch der Salon angenehm warm ist. Die neue Passion Classic 12.60 ist mit Thermoscheiben augestattet, die auch im Sommer die Hitze abhalten sollen. Also Kälte halten sie ganz bestimmt fern. Auch Duschen mit heißem Wasser ist kein Problem.

Überführung der Passion Classic 12.60 "Martin"

Wir stellen den Wecker auf 6.30 Uhr, um früh unsere Überführungsfahrt fortzusetzen. Wir sind aber so augferegt, dass kein Wecker notwendig ist. Die Überraschung am Morgen ist perfekt, es hat geschneit. Unsere Nachbarn auf dem Segelboot schlafen noch. Im Hafen hat sich schon Eis gebildet. Wir legen ab in Richtung deutsche Grenze. Wir fahren durch den Stettiner Hafen, wo große Schiffe gebaut werden. Noch im Morgengrauen kommen wir in Stettin vorbei.

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Die Sicht ist durch den Schneefall nicht gerade hervorragend. Die Temperatur am Steuerstand ist durch den Heizungsauslass oben erstaunlicherweise sehr angenehm. Es kommen uns aber schon die ersten Schneeschollen entgegen. Thomas, unser Koch, ist mit dem Frühstück fertig und es wird gerade gemütlich. Die schwimmenden Schneeschollen entwickeln sich immer mehr zu Eisschollen. Der Schnee setzt sich immer wieder vor unsere Motorkühlung, sodass wir ständig zu tun haben, dass der Motor ausreichend Kühlung bekommt. Aus ist es mit der Gemütlichkeit.

Überführung der Passion Classic 12.60 "Martin"

Wir halten noch einmal in Polen in Mykylow. Der deutsche Grenzbaum ist am Ufer zu sehen. Wir haben Deutschland erreicht. Die Eisschollen bremsen die Fahrt schon ab. Wir kommen in Mescherin vorbei: die erste Anlegestelle in Deutschland. Wir fahren weiter in Richting Gartz. Man will es kaum glauben, es ist schon 13.30 Uhr. Unsere Überführungsfahrt entwickelt sich zur Schneckenfahrt. Es ist niemand außer uns (Verrückten) unterwegs. Die Landschaft sieht sehr bizarr aus. Wenn wir uns nicht so verlassen auf der Westoder fühlen würden, mit immer mehr werdenden Eisschollen mit Strömung von vorn, könnte man an dieser bezaubernden Landschaft gefallen finden.

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Endlich kommt zu unserer Erleichterung die Zivilisation in Sicht, die ersten Häuser sind zu sehen. Weiter später die Zollstation in Gartz und dann endlich der Stadtanleger kurz hinter der neuen Marina von Gartz. Wir legen in weiser Voraussicht, dass die Fahrt hier zu Ende sein könnte und das Schiff per Land seine Reise fortsetzen muss, an der Kaimauer am Stadtanleger an. Es ist schon viel Eis vorhanden, sodass wir richtig Mühe haben, anzulegen. Es trennen uns einige Meter Eis von der Kaimauer. Nach mehrmaligen Vor- und Rückwärtsfahren und kräftiger Unterstützung von netten Leuten an Land können wir fest machen.

Überführung der Passion Classic 12.60 "Martin"

Wir machen uns auf die Suche nach einer Gastlichkeit und werden im Ort Gartz schnell fündig. Der Chef schmeißt für uns die Küche an und wir werden mit guter Hausmannskost bewirtet. Der Hafenmeister wird eigens für uns aus dem Dorf herbei gerufen. Nach dem Essen gehen wir zusammen zum Kai, um unsere „Martin“ an den Landschluss (Strom) zu legen. Nebenbei erzählt uns der Hafenmeister, was seine Marina alles zu bieten hat, natürlich im Frühling, Sommer und Herbst. Es ist alles Wichtige vorhanden: von modernen Duschen bis zur Absauganlage für Brauchwasser. Als wir am Anleger ankommen, ist die Oder komplett mit Eisschollen zu, die durch die Bewegung starke Geräusche machen. Um eine ruhige Nacht zu verbringen, erinnern wir uns an unsere Gaststätte, die auch Fremdenzimmer hat. Wir entschließen uns die Nacht in der Pension zu verbringen. Eine gute Entscheidung: es wurde ein richtiger netter Abend in Gartz mit den Einheimischen.

Am nächsten Morgen müssen wir leider feststellen, dass eine Weiterfahrt auf der Oder nicht mehr möglich ist. Wegen des kältesten Dezemberanfangs seit Jahrzehnten können kein Schiffe mehr auf der Oder fahren. Das Wasser- und Schifffahrtsamt Eberswalde teilt am Freitag mit, dass auf dem Grenzfluss zwischen Frankfurt (Oder) und dem polnischen Stettin (Szczecin) bis auf weiteres keine Schifffahrt möglich ist. Am Nachmittag wird die Hohensaaten-Friedrichsthaler-Wasserstraße gesperrt.

Überführung der Passion Classic 12.60 "Martin"

Wir lassen uns mit dem Auto abholen, nachdem wir die „Martin“ winterfest gemacht haben. Der Hafenmeister verspricht uns nach dem Rechten zu sehen, bis wir Dienstag der kommenden Woche das Schiff kranen und auf dem Landweg nach Brandenburg bringen wollen.

Yachtchartersaison 2010 ist beendet – alle Hausboote sind im Winterquartier

Soviel steht fest: diese Hausbootsaison 2010 war spannend, aufregend, arbeitsreich und gut.

Yachtcharter Saisonende 2010

Wir trafen in unserer Marina in Brandenburg an der Havel auf viele nette Menschen: alte Bekannte auf neuen Kursen, neue Chartergäste, die die Schönheit der Havelseen oder die Berliner Gewässer entdeckten und so manch einen Freizeitkapitän, dem wir mit unserem Service weiterhelfen konnten.

Ende der Hausbootsaison 2010

Mit dem Kranen der Hausboote und Yachten an diesem Wochenende ist die Saison 2010 nun beendet. Die Boote parken im neuen Winterquartier am Silokanal.

Yachtchartersaison 2010 mit dem Kranen der Boote zu Ende

Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Chartergästen für das Vertrauen, das Sie uns für Ihre schönsten Tage des Jahres entgegengebracht haben. Wir hoffen und wünschen, dass Sie der havelländischen Flußlandschaft und unseren komfortablen Hausbooten und Yachten auch weiterhin die Treue halten.

Hausboote im Winterquartier

Wir wünschen Ihnen allen eine gute Zeit, freuen uns schon heute auf den Saisonstart 2011 und schauen Sie doch hier mal wieder vorbei.

Herzliche Grüße vom Team der Marina Schoners Wehr

Winterquartier am Silokanal

Lastminute Yachtcharter – Hausboote kurzfristig zu attraktiven Preisen in Brandenburg mieten

Spätsommerliche Temperaturen sind für diese Woche in Berlin und Brandenburg angekündigt. Genau die richtige Zeit, um noch einmal so richtig die Seele baumeln zu lassen.

Genießen Sie den Herbstanfang in einem unserer Hausboote auf dem Wasser der Havel oder der Spree. Mit unseren Lastminute-Yachtcharter-Angeboten fahren Sie kurzentschlossen auf beheizbaren Hausbooten dem Saisonende entgegen.

Rückfragen gern auch unter: 03381. 22 99 06

Beispiel: Passion Classic 10.00 für 2 Personen sofort verfügbar / 1 Woche für 850,00 EUR.

Passion Classic 10.00

Türmetag in Brandenburg – Kürbistag in Mötzow und mehr …

Vorschau: Anmeldung zur 54. Herbstregatta in Werder – 20. Rathenower Stadtfest – Konzert in der Kirche Weseram – Türmetag in Brandenburg an der Havel – Kürbistag in Mötzow – Tag des offenen Denkmals – Dorfkirche Radewege

An alle Segler: am 18. und 19. September 2010 findet in Werder die 54. Herbstregatta statt. Bei dem von der Seglervereinigung „Einheit“ Werder 1952 e.V. veranstalteten Wettkampf können Sie sich noch anmelden. Die Unterlagen dazu finden Sie auf der Website des Vereins.

Ab Freitag, 10. September 2010 wird in Rathenow kräftig gefeiert. Im Optikpark und in der Innenstadt gibt es 3 Tage lang ein buntes Programm für die ganze Familie zu absolvieren.

Der Förderverein Dorfkirche Weseram e.V. veranstaltet am Samstag, 11. September 2010 um 14.30 Uhr, ein Konzert für Orgel und Violine mit anschließender Kaffeetafel. Der Eintritt ist frei, Spenden sind erwünscht.

Im Rahmen des bundesweiten Tag des offenen Denkmals lädt Brandenburg an der Havel am Sonntag zum 10. Türmetag ein. Kommen Sie und genießen Sie die Stadt von oben.

Bei guter Sicht kann man von der Friedenswarte am Marienberg in der Ferne das Dorf Mötzow erahnen. Hier feiert der Vielfruchhof am Sonntag, 12. September 2010, die hoffentlich gute Ernte des Kürbisgemüses.

Nur ein paar Kilometer weiter, in Radewege, haben Sie ebenfalls am Sonntag um 11.00 Uhr die Gelegenheit, die gotische Dorfkirche und deren Geschichte während einer Führung näher kennen zu lernen. Für das leiblich Wohl ist gesorgt.
Infos unter: 033836. 40 422

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Landgang rund um die Havel.

3. Brandenburger Chansontage in der Studiobühne des BT

Chanson bezeichnet im deutschen Sprachraum ein im französischen Kulturkreis verwurzeltes, liedhaftes musikalisches Genre, das durch einen Sänger beziehungsweise eine Sängerin sowie instrumentale Begleitung gekennzeichnet ist (Quelle: Wikipedia).

Am Freitag, 03. September 2010 ab 19.30 Uhr, präsentieren das Trio Ohrenschmalz, Natascha Petz und Fabian Schläper, begleitet von Iris Kuhn am Flügel das „kabarettistische Chanson“-Programm. Wer es lieber etwas besinnlicher mag, ist am Samstag bei den „Poeten“ genau richtig. Auf havelstadt-brandenburg.de gibt es dazu ausführliche Informationen.

Ein kleiner Vorgeschmack: Trio Ohrenschmalz:

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15. Jazzfest in der Stadt Brandenburg

Es gibt was auf die Ohren. Am kommenden Wochenende sollten Sie unbedingt einen Landgang einplanen, um die Gegend rund um das Altstadt Rathaus zu besuchen: Jazz ist angesagt. Und das 3 Tage lang, auf 3 Freiluftbühnen und einem historischen Dampfer. Vom 27.08 – 29.08.2010 präsentiert der Jazzfreunde Brandenburg e.V. ein gut sortiertes und erstklassiges Programm.

Partner des Jazzfestes sind auch in diesem Jahr wieder das Fonte und die JuKuFa. Während im Fonte am SAMSTAG von 10.00 – 15.00 Uhr zum Bluesbrunch mit Bluesrudy (Gesang, Gitarre, Schlagzeug) und Marko Jovanovic (Mundharmonika, Kontrabass) geladen wird, kümmert sich die JuKuFa um das Nachtleben und das Aftershowprogramm in der Jazzlounge.

Wer es etwas luftiger mag, ist herzlich eingeladen, auf der PEGASUS der Nordstern Reederei zur Riverboot-Shuffle auf der Havel Platz zu nehmen. Hier spielt am Samstag ab 19.00 Uhr die „kleinste“ Big-Band der Welt: Swingmobil. Weitere Fahrten gibt es am Sonntag um 11.00 Uhr und um 15.00 Uhr.

Bei regnerisch-stürmischem Wetter finden die Freiluft-Veranstaltungen in Bürgerhaus, Rathaus und Bibliothek statt.

Hier ein kleiner Vorgeschmack auf den Samstag Abend: Günther Fischer & Band:


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